Russen investieren in bitcoin
Gold Nach anfänglichen Verlusten hat der Kryptomarkt in den vergangenen Tagen kräftig an Wert gewonnen.

Der Bitcoin kostet aktuell fast 30 Prozent mehr als noch am letzten Donnerstag. Börsen-Guru Mark Mobius vermutet dahinter vor allem die wachsende Nachfrage in Russland als Folge der harten Sanktionen des Westens.
Jetzt weiterlesen
Allen anderen Anlegern rät er, spätestens jetzt ihre Portfolios zu diversifizieren und dabei auch auf Gold zu setzen. Krypto-Boom in Russland und der Ukraine Tatsächlich deuten stark gestiegene Handelsvolumen von Kryptowährungen gegen den russischen Rubel und die ukrainische Hrywnja auf eine überdurchschnittlich hohe Nachfrage in den beiden Ländern hin.

Die Idee, dass Bitcoin und Co als Krisen- und Fluchtwährung an Bedeutung gewinnen, findet derzeit aber weltweit wieder Anklang und trägt zur jüngsten Kurserholung bei.
Auch weitere Schritte zur staatlichen Regulierung sowie zur Sperrung weiterer russischer Accounts im Rahmen der Sanktionen sind kurz- und mittelfristig denkbar.

Die wachsende Nachfrage in Russland und der Ukraine kann den kräftigen Kurssprung der letzten Tage wohl nicht alleine erklären. DER AKTIONÄR hat hier weitere Gründe für die jüngste Stärke von Bitcoin und Co gesammelt. An den langfristigen Aussichten hat sich aber nichts geändert.
